Wir machen mit im Quartier

Quartiersarbeit hat schon vor dem Einzug ins Mehrgenerationenhaus dazugehört. Wir haben unsere Nachbarn kennengelernt: beim Feiern, bei gemeinsamen Projekten mit der Kita, dem runden Tisch Niehl und vielen anderen Vereinen im Veedel. Hier liegen die Wurzeln für einen gemeinsamen offenen Bücherschrank der Stiftung Eselsohr. Ledo wurde zum Bücher-Paten und die Nachbarschaft hat ein Auge drauf. Auch die Poesiebank im Gemeinschaftsgarten ist ein lebendiges Zeichen für die Zusammenarbeit im Viertel. Einen Artikel dazu gibt es in der Kölnischen Rundschau: Neuer Treffpunkt in Köln-Niehl Die Poesie-Bank soll Nachbarn zusammen bringen.

Unser Gemeinschaftsraum ist zum Treffpunkt geworden: für Musikvorträge, Lesungen oder interessierte Besucher. Mit der nahen Kita des Niehler Elternvereins sind wir verbunden. 

Unsere Wege im Quartier sind barrierefreier geworden, Bordsteine wurden abgesenkt, hinderliche Drängelgitter entfernt. Die Bezirkspolitik hat mitgemacht. Die Kindergartenkinder und ihre Eltern wissen jetzt aus eigener Erfahrung, wie barrierefreies Wohnen funktioniert.

Mehrere Theaterprojekte  führten Kindergartenkinder und das nahe Gymnasium mit uns zusammen. „Generationen vertragen“ führte die Comedia als Mitmachtheater im Ledo Haus auf. Durch die GAG als Sponsor konnte das Quartier ein Stück weit zusammen wachsen, sogar über trennende Straßen Grenzen hinaus, von der Tages- und Begegnungsstätte des DRK in der Pohlmannstraße bis zum Moscheeverein. 

Die Corona-Pandemie hat unser Veedel auch durchgerüttelt und viele Menschen einsamer gemacht. Wir hoffen, dass sich an alte Verbindungen wieder anknüpfen lässt.