Ledo – Wer sind die Bewohner?

Stefan und Angelika, mit Tochter Hannah, haben sich bewusst für das Ledo-Wohnprojekt aufgrund der inklusiven Ausrichtung des Projekts entschieden.
„Gerade in der Stadt ist es nicht üblich, dass man weiß, mit wem man Tür an Tür lebt. Bei Ledo kennen wir unsere Nachbarn schon, bevor wir eingezogen sind. Uns hat vor allem die Idee einer verlässlichen, inklusiven Nachbarschaft überzeugt und natürlich auch, dass unsere Tochter in einem verkehrsberuhigten Viertel mit viel Grün aufwächst.“
Köln-Niehl liegt sehr zentral, nur acht Minuten mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof/Dom. Das bedeutet kurze Wege zur Arbeit für Angelika. Stefan nutzt das Fahrrad.
Der Standort Niehl hat viele Vorteile für Familien mit Kindern: Kindergärten, Schulen von Grundschulen über Haupt- und Realschulen bis hin zu Gymnasien. Um die Ecke liegt auch das Kinderkrankenhaus an der Amsterdamer Straße.

Ledo-Bewohnern
Ledo-Bewohnerin

Ellen ist vor zwölf Jahren mit ihre Tochter in eine der größeren Wohnungen beim Ledo Mehrgenerationen-Wohnprojekt eingezogen.

Aber wie es so ist, irgendwann werden die Kindern groß und ziehen aus. Dank der internen Tauschbörse konnte Ellen in ein kleinere Wohnung umziehen, die besser zu ihren Bedürfnissen passt:

„Das Gute bei Ledo ist das »Miteinander-Füreinander Gefühl«. Wohnen und Leben bei Ledo ist möglich in allen Lebenslagen.

Bei Ledo leben Einzelpersonen, Paare und Familien unterschiedlichen Alters neben- und gleichzeitig miteinander.

Dieser bunte Mix aus verschiedenen Lebensphasen und Erfahrungen macht eine gemeinschaftliche Wohnform lebendig und schafft Diversität.“

Josefine und Heinz wohnen seit 2009 im Ledo Mehrgenerationenhaus.

Beide arbeiten Vollzeit, freie Zeit ist knapp, aber beide mischen sich bei ein Ledo ein.

„Ich bin Josefine und lebe zusammen mit meinem Mann Heinz und unserer Katze Kiki bei Ledo. Unsere Familien wohnen weit weg und dennoch wollten wir ein gemeinschaftliches Wohnumfeld. Deshalb haben wir uns vor vielen Jahren entschieden dem Ledo Projekt beizutreten.

Wir schätzen das Motto „mehr Freund als Nachbar“ sehr und fühlen uns auch in der Großstadt niemals allein. Heinz unterstützt bei Ledo, wo angepackt werden muss. Ich pflege unsere Internetseite. So kann jeder von uns etwas zur Gemeinschaft beitragen.“

Josefine und Heinz Bewohner Ledo

Josefine und Heinz wohnen seit 2009 im Ledo Mehrgenerationenhaus

Beide arbeiten Vollzeit, freie Zeit ist knapp, aber beide mischen sich bei ein Ledo ein.

„Ich bin Josefine und lebe zusammen mit meinem Mann Heinz und unserer Katze Kiki bei Ledo. Unsere Familien wohnen weit weg und dennoch wollten wir ein gemeinschaftliches Wohnumfeld. Deshalb haben wir uns vor vielen Jahren entschieden dem Ledo Projekt beizutreten.

Wir schätzen das Motto „mehr Freund als Nachbar“ sehr und fühlen uns auch in der Großstadt niemals allein. Heinz unterstützt bei Ledo, wo angepackt werden muss. Ich pflege unsere Internetseite. So kann jeder von uns etwas zur Gemeinschaft beitragen.“

Josefine und Heinz Bewohner Ledo

Ulla, Verwaltungsangestellte im öffentlichen Dienst, ist ein Urgestein bei Ledo und gibt Kindern die Chance, auch mit andersartigen Menschen aufzuwachsen:

„Als Spastikerin mache ich immer wieder die Erfahrung: ‚Was Kinder kennen, nehmen sie wie selbstverständlich hin‘. Es ist spannend zu sehen, wie dies bei Ledo ist. Als Christin ist mir aber auch bewusst, dass jeder ‚Jeck‘ anders ist und unser Wohnen nicht ganz ohne Konflikte abgeht. Ich setze auf einen ehrlichen Umgang miteinander.“

Elmar ist MS-erkrankt und hat einen Rückzugsort bei Ledo gefunden. Seine Lähmung fing ganz plötzlich vor Jahren an, sodass er nicht mehr laufen konnte.

„Mit MS zu leben, ist nicht leicht, aber man kann auch gute Tage haben. Das Leben besteht immer aus Höhenpunkten und Tiefschlägen. Ich sehe MS nicht als Teil von mir, sondern es ist nur ein ‚Dunkle Wolke‘ um mich herum. Und wenn es mir phasenweise schlechter geht, kommt MS einfach nur näher heran.“

Elmar findet, dass er von anderen bei Ledo wohnenden DOMS-Mitgliedern Unterstützung erhält. Dies lässt ihn seine Erkrankung besser verstehen und bewältigen, sowie seinen Tagesablauf besser organisieren.

Allein in Deutschland sind über 120.000 Menschen von Multipler Sklerose (MS) betroffen.

Elmar ist MS-erkrankt und hat einen Rückzugsort bei Ledo gefunden. Seine Lähmung fing ganz plötzlich vor Jahren an, sodass er nicht mehr laufen konnte.

„Mit MS zu leben, ist nicht leicht, aber man kann auch gute Tage haben. Das Leben besteht immer aus Höhenpunkten und Tiefschlägen. Ich sehe MS nicht als Teil von mir, sondern es ist nur ein ‚Dunkle Wolke‘ um mich herum. Und wenn es mir phasenweise schlechter geht, kommt MS einfach nur näher heran.“

Elmar findet, dass er von anderen bei Ledo wohnenden DOMS-Mitgliedern Unterstützung erhält. Dies lässt ihn seine Erkrankung besser verstehen und bewältigen, sowie seinen Tagesablauf besser organisieren.

Allein in Deutschland sind über 120.000 Menschen von Multipler Sklerose (MS) betroffen.